Durch die energetischen Veränderungen in der Welt und in unserer persönlichen Entwicklung wird immer deutlicher, dass eine sehr authentische und natürliche Weiblichkeit langsam in der Welt Einzug hält.

Diese Energie interessiert mich sehr in meiner Kunst und meinem künstlerischen Ausdruck. Die Schöpfungsquelle der entstehenden Bilder kommen aus der weiblichen Quelle tief unten oder direkt aus der Erde. 

Meine eigene Weiblichkeit ist maßgeblich an den Schöpfungen beteiligt. Sie scheint genau zu wissen, was auf die Leinwände zu kommen hat und nimmt eine tiefe Verbindung zu ihrer Quelle auf, um das in die Welt zu bringen, was aus ihrer Sicht nötig ist.

Das kulturell-mentale Konstrukt über Weiblichkeit und Männlichkeit ist für meine Bilder nicht relevant. Nicht, dass sie falsch wären, aber sie sind doch eher ein Konstrukt, auf das wir uns kollektiv geeinigt haben. 

In meiner Kunst bin ich an der „Werkseinstellung“ der Weiblichkeit und auch der Männlichkeit interessiert. Diese Art der Weiblichkeit und Männlichkeit erscheint mir viel natürlicher und authentischer, die sich eben nicht verstellt. Sie ist in ihrem/seinem natürlichen Selbstwert verankert und noch ganz bei sich.

Ich bin eine Frau und so  ist es nur natürlich, dass ich mich mit meinem weiblichen Ursprung verbinde. So entstehen sehr viele Bilder der Weiblichkeit und die weibliche Sicht auf die Themen in den Bildern.